die resultate des belastungstests liegen vor.
zur erinnerung, hier die dem experiment zu grunde liegende hypothese:
bei einem RADL-ausflug von mehreren personen werden es nur wenige [R<3] bis ans ziel schaffen.
bei unserem test starteten 6 [sechs] personen per zug nach passau von denen lediglich 2 [zwo] auch zum ausgangspunkt mit dem RADL zurückkehrten.
das bedeutet eine ausfallsquote von rund 67 % bzw. eine positive bilanz von nur 33 %. von den 2 drittel ausfallern waren 50 % frauen. bei den männern musste einer aufgrund einer frau w.o. geben - später allerdings als die oben genannten ausgefallenen frauen.
was den schluss zulässt, dass bei 75 % der ausfaller in direkter oder indirekter weise der faktor frau die entscheidende rolle spielte. vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass ausfaller 4 kein echter ausfaller ist - er wählte ein anderes ziel; jedoch aufgrund des nichterreichens des ausgangspunktes in diese gruppe fällt.
zum abschluss der fotobeweis, der die 2 [zwo] siegertypen - in pose vor einem bekannten wiener nachtlokal - zeigt.
spaß-modus off,
es war eines meiner lässigsten pfingstwochenenden zusammen mit 5 so noch nicht erlebten sportskanonen :-)
wir starteten am freitag von wien-west; witziger weise in zwei gruppen, weil wohl mehrere diese (oder ähnliche) idee(n) hatten und die züge voll warn. nach dem abwarten der ankunft der zweiten gruppe in passau ging's in gemeinsamer fahrt richtung wien, mindestens 326 km!
leider war noch jemand anwesend und wich nicht mehr von unserer seite: gegenwind!
war zwar erfrischend, aber wohl mehr demotivierend.
nichtsdesotrotz erreichten wir unser erstes etappenziel ottensheim (vor linz). besonderes unterwegs: die gemütliche und hübsche dreiflussstadt
passau,
donauschlinge von schlögen, eine radfährenfahrt.
tag zwei der reise sollte uns bis weins bei persenbeug führen. was uns unterwegs beeindruckte:
die älteste stadt österreichs, bärlauchduft, donaufähre nach mauthausen und hie und da ein spritza...
am nächsten tag gelangten wir über ybbs und andere perlen der vor-wachau nach melk. nach üppiger labung schritten wir zum hl. stift und suchten ergebnislos nach erleuchtung. wir schlängelten uns weiter durch die wunderhübsche wachau - links weinberge, obstgärten - rechts donau und spritzer. schließlich kamen wir durch dürnstein und nach krems zu unserem aberwitzigen unterkunftsgeber und winzer.
krems sollte zum scheidepunkt werden (siehe experimentergebnisse);
aus 6 mach 4, aus 4 zerst 3 dann 2 - und vorbei.
einige fotos, mehr und größer via linkem fotos-link:
herzliche grüße.